Christlich Demokratische Union Deutschlands
Christlich Demokratische Union Deutschlands
Arbeitsfelder - UA Globalisierung
CDU Kreisverband Musterstadt
   HomeHome  KontaktKontakt  ImpressumImpressum  SitemapSitemap
 

  Aussenhandel_WTOAußenhandel und WTO
RuestungskontrolleRüstungsexport
VerschiedenesVerschiedenes

Delegationsreise des Unterausschusses Globalisierung und Außenwirtschaft des Auswärtigen Ausschusses in die USA und nach Mexiko

19. bis 26. April 2004

Der unter dem Vorsitz von Erich G. Fritz MdB (CDU) stehende Unterausschuss Globalisierung und Außenwirtschaft im Auswärtigen Ausschuss hat in der Zeit vom 19. – 26. Juni 2004 eine Delegationsreise nach New York, Washington und Mexiko-City unternommen.

Die aus fünf Abgeordneten bestehende Delegation hat sich bei den New Yorker Gesprächen mit VN- und UNDP-Bediensteten wie auch der Präsidentin des ECOSOC darüber informiert, inwieweit die VN-Millenniumssziele für Entwicklung und Armutsbekämpfung bislang implementiert und die unterschiedlichen Regime von WTO, ILO und Rio-Prozess miteinander verknüpft worden sind. In dem Gedankenaustausch mit der Präsidentin der Ford Foundation wurde die Rolle des privaten Sektors im Rahmen des multilateralen Engagements und das Ziel der Stiftung, Multilateralismus in allen Politikbereichen zu fördern, deutlich.

Schwerpunkt der Gespräche in Washington waren neben Fragen der Außenpolitik gegenüber dem Irak und dem Mittleren Osten auch Außenhandelsfragen, deren Auswirkungen auf die Millenniums-Ziele und die Rolle der WTO. Es wurde deutlich, dass ein Erfolg der Doha-Runde nicht nur für die Industrie-, sondern auch für die Entwicklungsländer von zentraler Bedeutung ist. Ferner stand auch in Washington die Frage der Zusammenarbeit zwischen IWF, Weltbank und Vereinten Nationen auf der Tagesordnung.

Bei den Gesprächen im NAFTA-Land Mexiko ging es um die Erfahrungen Mexikos mit der NAFTA und um die mexikanische Handels- und Wirtschaftspolitik auf bilateraler und multilateraler Ebene. Dabei wurde deutlich, dass Mexiko bestrebt ist, im internationalen Wettbewerb Strukturbedingungen zu schaffen, die einerseits einen größtmöglichen internationalen Handelsverkehr ermöglichen, andererseits jedoch die mexikanische Wirtschaft nicht völlig ungeschützt dem internationalen Wettbewerb aussetzen. Es schlossen sich Gespräche mit deutschen Unternehmern auf Einladung der deutsch-mexikanischen Handelskammer an, da Deutschland nach den NAFTA-Partnern USA und Kanada und nach Japan Mexikos wichtigster Handelspartner ist.

zurück...weiter

Linie

Seite drucken


Ticker
Linie
 
 © Erich G. Fritz MdB